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Aktuelles

Die goldenen Zwanziger

Die "Goldenen Zwanziger"

Wer kennt sie nicht, die bekannten Melodien aus den “Zwanziger Jahren” des letzten Jahrhunderts, wie „Bel Ami“, „Liebling mein Herz lässt dich grüßen“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ u.a.

In dieser Zeit des Umbruchs, vom Kaiserreich zur Weimarer Republik, brodelte das Berliner Kulturleben im „Friedrichstadtpalast“, im „Wintergarten“ und im „Admiralspalast“, den führenden Revuebühnen Europas, in denen fantastisches Revuetheater geboten wurde.

In diese fulminante Zeit werden die Besucher der „Musikrevue mit Eierlikör“ entführt, die am 20. und 21. April im Bürgerhaus Dudenhofen präsentiert wird. Hautnah das Schicksal des „Cabarets am Dalles“ erleben, einer kleinen Cabaretbühne, die ums wirtschaftliche Überleben kämpft.

Denn dieses berühmte Musiktheater steht vor dem Aus, das Haus ist pleite. Jedoch gibt die Chefetage nicht auf und plant eine unglaubliche Show, um das Haus zu retten. Ein Starzauberer aus Las Vegas soll die Massen strömen und die Kassen klingeln lassen.

Das Haus ist voll, die Gäste warten voller Spannung, doch wo bleibt er? Gelingt es den lokalen Stars Lale Garden, Randolf Bird, Harry Eger-Weißschütz, den schillernden Revuegirls und dem ganzen Ensemble die Wartezeit zu überbrücken, den Abend und damit das Theater zu retten? Die Antworten auf diese spannenden Fragen werden am 20. Und 21. April gegeben.

Idee und Konzept zur dieser für Rodgau einmaligen Inszenierung stammen von der Schauspielerin Pirkko Cremer, u.a. Ensemblemitglied der „Frankfurter Volksbühne“ und Sängerin im „Cantiamo“, sowie von Meike Garden I Vocal & Piano, Musikerin und Musicaldarstellerin, welche seit zwei Jahren solistisch die „Laternche-Sänger vom Gesangverein Männerchor 1842 e. V. Dudenhofen begleitet.

Chor und Künstlerinnen fanden sich zusammen, um musikalisches Neuland zu betreten, etwas Außergewöhnliches zu bieten, Profis und Laien gemeinsam auf die Bühne zu bringen und Schauspiel, Musik und Tanz zu verbinden. Dies war so überzeugend, dass dafür vom Bundesmusikverband Chor & Orchester Fördermittel bewilligt wurden.

Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Maestro Hans Kaspar Scharf, die Regie übernimmt Pirkko Cremer.

Gerade um auch jüngeres Publikum anzusprechen und neugierig zu machen hat sich der Veranstalter entschlossen, wie bereits bei dem Projekt „100 Jahre Musical“ in 2022, für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintrittskarten kostenlos auszugeben (Altersnachweis). Alle anderen Besucher bezahlen im Vorverkauf 26,00 €, an der Abendkasse 28,00 €.

Die Karten können ab sofort über vorbestellt werden oder sind in Kürze bei folgenden Vorverkaufsstellen verfügbar:

Blumen & Schmuck Wodack – Rodgau Dudenhofen – Ludwig-Erhard-Platz 2

Jügesheimer Bücherstube –Rodgau-Jügesheim – Mühlstraße 2

Gartenstadt Bücher – Rodgau-Nieder Roden – Kölner Straße 1

OP v. 31.01.2024

Narrisch Singstunn 2024

Bericht in der Offenbach Post v. 31.01.2024

Hier geht es zu den Bildern: 

/fotos/1/191844/party-fotos/narrisch-singstunn-2024-1.html

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Narrisch Singstunn Plakat

Narrisch Singstunn am Samstag, 27. Januar 2024

Nur hier gibt es Bomben Stimmung , kein Elferrat und nach dem offiziellen Programm eine unschlagbare AfterShow-PARTY im Foyer !!! 

Wo gibts schon Ebbelwoi aus'm Bembel UND Mispelchen??

Nur bei uns auf der #NarrischSingstunn

Männerchor 1842 e.V. Dudenhofen und Musikverein 1910 e.V. Dudenhofen laden zur urigen Fassenachts-Sitzung im Bürgerhaus Dudenhofen ein.

Karten zum Preis von 18,-- € gibt es seit dem 11.11.2023 an folgenden 

Vorverkaufsstellen:

Der Weinladen - Ludwig-Erhard-Platz 2-4 - Dudenhofen

Richard Subtil - Tel.: 06106 - 2 34 79

 

Wir freuen uns auf Euch!

Probewochenende

Es war ein wirklich großartiges Ereignis!

Hier ein Auszug aus dem Zeitungsartikel deOffenbach-Post vom 10.10.2022. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

 

"Rodgau - Allein der prall gefüllte und mit interpretatorischen Höhepunkten gespickte erste Teil war schon das Eintrittsgeld wert. Er beinhaltete alles an Emotionen, Darstellungsqualität und Magie, was man von einem Gesangverein vom Schlage der Dudenhöfer bei einem Konzertmotto „100 Jahre Musical“ erwarten durfte. „Großes Kino“, so ein Zuhörer, der selbst Chorsänger ist, beim Verlassen des Bürgerhauses am Ende des über dreistündigen Samstagabends

 

Dabei steckt auch dem Dudenhöfer Verein die bisherige dornige Corona-Zeit in den Knochen. Außerdem fehlte krankheitsbedingt fürs Wochenende fast ein Dutzend Choristen. Und die stimmlich indisponierte Solistin Carmen Lang aus den eigenen Vereinsreihen musste kurzfristig noch ersetzt werden. Für sie kam von der Freien Musikschule Rodgau Sabine Bussalb. Und die Sängerin sorgte in der zweiten Konzerthälfte bei ihrem letzten Auftritt, bei „Popular“ aus „Wicked – Die Hexen von Oz“, für Schrecksekunden. Sie „rappte“ plötzlich den englisch getexteten Song mit ihren eigenen, anderen Worten auf Deutsch weiter, um damit an den künstlerischen Gesamtleiter Hans Kaspar Scharf am Klavier vor ihr die Botschaft zu übermitteln: „Hab’ den Text vergessen.“

 

Die Sopranistin managte Abbruch und Neustart dann so entspannt, professionell und charmant, dass dieser GAU für einen Musiker für sie noch zu einer Art Triumph wurde. Das Publikum applaudierte heftig. Das tat es, begleitet von Jubelschreien, bereits an Programmpunkt vier. Im ersten Teil, bei „Can you feel the Love tonight“ aus „König der Löwen“, anrührend interpretiert vom gemischten Chor des Vereins, „Cantiamo“, und den Otzberger Gästen „Village Voices“, auch ein Scharf-Chor. Der Solist dabei: das Eigengewächs des Männerchors, Rudolf Vogl. Der Tenor gestaltete seinen Auftritt wie auch seine noch folgenden sehr eindringlich und ausdrucksstark und machte ihn zum ersten Glanzpunkt des üppigen Programms.

 

Die weiteren der überragenden ersten Halbzeit waren: aus „My fair Lady“, „Bringt mich pünktlich zum Altar, mit allen Choristen und dem mit großem stimmlichem Volumen und tiefem Keller-Bass begeisternden Männerchor-Solisten und Mit-Programmgestalter Horst Schermutzki. Und: aus „Les Misérables“, „I dreamed a dream“, innig umgesetzt von der „Village Voices“/“Cantiamo“-Phalanx. An dieses fulminante Niveau der Darbietungen vor der Pause knüpfte der Männerchor beim eigentlichen Finale der zweiten Halbzeit zunächst zaghaft, dann völlig befreit an. Mit „Bui Doi“ aus „Miss Saigon“ – gekrönt vom bravourösen Tenor-Solisten Christian Dietz vom WDR-Rundfunkchor, der dafür sorgte, dass es auch und ganz besonders für diesen Beitrag donnernden Beifall gab.

Das sich anschließende „Show Business“ aus „Annie get your gun“ war dann lediglich noch heiterer Rausschmeißer. Dabei klatschte das Auditorium rhythmisch mit und erhob sich Reihe für Reihe zur stehenden Ovation als Dank für den ganzen Abend. Darauf folgte keine Zugabe. Zumindest keine musikalische. Indes eine verbale von Winfried Seib vom Vorstand, der in Vertretung vom erkrankten Vorsitzenden Carsten Rückert aus dem Abspann, dem Dankes-Part, einen eigenen, launigen, unterhaltenden Programmpunkt machte. Er holte noch mal alle Zugpferde des großartigen Programms vor auf die Frontline ins Rampenlicht.

Das waren neben den genannten die weiteren Solisten Harald Deichmann, Theresa Bakhtiari, Renate Brück und Sebastian Schönhals. Außerdem Oliver Ruschke, Dozent an der Musikschule Mühlheim. Er brachte viele im Publikum mit seinem „Vorprogramm“ zu Beginn des Konzerts, einem vierteiligen George-Gershwin-Medley solo am Klavier, mehrfach zum boogie-woogie-mäßigen Mitwippen. Seib dankte überdies Vereinsmitglied Pirkko Cremer, die nicht nur chorisch und solistisch sang, sondern auch überzeugend schauspielerte, berlinerte und dabei musical-typisch tüchtig auftrug. Durchs Dudenhöfer Musical-Wochenende führte Winfried „Winno“ Sahm. Der Rodgauer Kulturdezernent weiß einfach, wovon er spricht und schöpft dabei aus seinem umfangreichen Kulturwissen.

Als wäre er nicht mehr als eine Randerscheinung des Projekts und Geschehens auf der Bühne begleitete davor Maestro Scharf am Klavier völlig unscheinbar, aber wirksam, gekonnt und wohldosiert. Lediglich mit gelegentlichen Kopfbewegungen hielt er „die ganze Chose“ am Laufen. Cool. (Manfred Meyer)"

 

Alles in Allem also ein beeindruckendes Konzert, das an zwei Abenden den Zuschauern viel Freude brachte und für viel zustimmende Kritik sorgte.

Da hat man auch als Beteiligter gewusst, dass sich die lange Probenzeit gelohnt hat.

 

 

 

 

Offenbach Post 11.05.2022

Bericht in der Offenbach Post vom 11.05.2022 von der schönen "Geburtstagsfeier" zum 180.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

 

"Am Dienstag, den 8.3. geht es wieder los"

 

 

Endlich können wir wieder in unserem "Ansingraum" singen. Nachdem die Beschränkungen jetzt zum großen teil wieder zurückgenommen wurden, proben wir wieder. Allerdings gilt nach wie vor die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Wir bitten daher alle, bei der 1. Probe den Status zu belegen oder einen tagesaktuellen Test vorzuweisen, die kostenlos z.B. bei Edeka oder auch am Rewe-Center gemacht werden können.

Und wie gewohnt singt wieder der gemischte Chor "Cantiamo" ab 19:00 Uhr und der Männerchor ab 20:15 Uhr.

Also ein Grund mehr für eine rege Teilnahme. Vielleicht findet ja jetzt der Ein oder Andere Gefallen am Gesang und schließt sich einer der beiden Gruppen an. Wir freuen uns auf jeden Fall, alle Sänger:innen wieder- oder vielleicht zum ersten Mal zu sehen.

 

 


 

 

Männerchor wählt seinen Vorstand

 

Zur Jahreshauptversammlung treffen sich die Mitglieder des Männerchors Dudenhofen am Sonntag, den 24.10.2021 um 10.00 Uhr im Saal des Bürgerhauses Dudenhofen.Dort können Sie sich über die Vereinsarbeit informieren und mitentscheiden. Nach den Berichten der Chöre stehen die üblichen Vorstandswahlen an. Unter "Verschiedenes" besteht die Möglichkeit,  Fragen und Anregungen aus der Versammlung zu diskutieren. Anträge müssen bis zum 19. Oktober schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Für den Besuch gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht. Am Sitzplatz darf die Maske abgenommen werden.

Laternchesänger bei der Narrisch Singstunn

Vereinsleben ist bunt und vielfältig.

 

Zusammen mit dem Musikverein und dem Frauenchor haben wir eine gemeinsame Fastnachtsveranstaltung.

Die Narrisch Singstunn genießt in Dudenhofen seit fast 30 Jahren Kultstatus und ist fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Jahres.

Im Jahr 2021 ist alles anders. Das närrische Treiben findet nicht statt. Für diejenigen, die keine Pappnase sind, ist dies kein Beinburch. Aber für diejenigen, die der Narretei verfallen sind, beginnt eine lange "Durststrecke". Alle Vereine, die in Rodgau Fastnacht feiern, egal ob die Großen mit einer richtigen Session oder die Kleineren mit nur ein oder zwei Veranstaltungen, ziehen in diesmal an einem Strang und haben zusammen diese Video erstellt, um diese "ruhige" Kampange für die Narrem erträglich zu machen.

In diesem Sinne:

  • Durrehouwe

  • Nirrerore

  • Giesem

  • Haahause

  • RODGAU HELAU!

Die beiden Chöre beim Gruppenfoto auf dem Hof der St. Michaels Kirche
Auftritt in der St. Nikolaus-Kirche
Auftritt in der St. Michaels-Kirche

Internationales Chor-Festival  „Prager Sommer “

Am diesjährigen Internationalen Chortreffen vom 11.-14.07. in Prag beteiligten sich neben zahlreichen Gemischten- und Frauenchören aus Spanien, Portugal, Österreich und Litauen auch als deutsche Vertreter die beiden  Männerchöre „Eintracht 1899 Schriesheim“ und der „Männerchor 1842 Dudenhofen“. Beide Chöre gehören zur Familie der Chorgemeinschaft Hans Kaspar Scharf.

Jeder der beiden Chöre wurde vom gemeinsamen Chorleiter zwar auf das musikalische Programm intensiv vorbereitet, jedoch war es eine große Herausforderung für Hans Kaspar Scharf, in der kurzen Zeit vor dem Festival-Beginn am ersten Tag die beiden Chöre musikalisch und klanglich zusammenzuführen. Veranstaltungsort des ersten Festivaltages war die gotische St.Nicolaus-Kirche direkt am Marktplatz der Prager Altstadt. Jeder Chor hatte die Aufgabe, in 30 Minuten einen landestypischen Querschnitt aus seinem Repertoire vorzutragen, wobei der Gemeinschaftschor aus Schriesheim und Dudenhofen sich auf Spirituals, romantische Chorliteratur und Volkslieder konzentrierte. Die besondere Akustik in der Kirche und das große Leistungsvermögen der teilnehmenden Chöre sowie die zentrale Lage im Herzen der touristisch stark bevölkerten Prager Altstadt sorgten dafür, daß während des Konzertprogramms von 10.30 Uhr bis 15 Uhr die Kirche immer bis auf den letzten Platz von Besuchern gefüllt war.

Nach dem Konzert hatte man noch Gelegenheit, sich die „Goldene Stadt Prag“ mit ihren zahlreichen und imposanten Baudenkmälern anzusehen um dann am Abend bei einer Schiffsfahrt auf der Moldau mit einem reichhaltigen Essensbüffet und guter Unterhaltung die Stadt vom Wasser aus zu erleben und den Lichterglanz bei einsetzender Dämmerung auf sich wirken zu lassen.

Der zweite Festival-Tag wurde in der St. Michael-Kirche in der Prager Neustadt veranstaltet. Hier waren die Chöre größtenteils unter sich und konnten sich gegenseitig kennenlernen und Kontakte knüpfen. Auch in diesem Rahmen konnten die Chöre mit unmittelbarer Nähe zum Auditorium ihre gesanglichen Leistungen unter Beweis stellen. Da Chor-Kompositionen aus dem Pop-Bereich auch international gepflegt werden, ergab sich zum Schluß des Chorfestivals die wunderbare Gelegenheit, daß alle Chormitglieder in einem großen Gemeinschaftschor mehrere Lieder unter dem jeweiligen Dirigat eines anderen Chorleiters singen konnten. Der fulminante Chorklang hinterließ bei allen Teilnehmern einen bleibenden Eindruck.

Danach stand noch der Besuch der Prager Burg und des Veitsdoms auf dem Programm, und die Sänger aus Dudenhofen und Schriesheim bekamen sogar die Gelegenheit, einige Lieder im Dom zu singen. Der immense Klang der beim Singen in der Kathedrale entstand ließ die vielen hundert Besucher still und aufmerksam werden, die ihren positiven Eindruck durch lauten Beifall bezeugten.

Für alle Teilnehmer wird diese Chorreise von bleibender und guter Erinnerung sein.

1-Auftritt_im_Veitsdom
Auftritt in der St. Michaels-Kirche
Die gesamte Reisegruppe inkl. der Frauen und Fans
 
 
 

Wir wünschen uns, dass
Neubürger und vor allem jüngere Sängerinnen und Sänger den Mut finden, bei uns „reinzuschnuppern“.
 
Vielleicht stellen sie dann fest, dass manches „Zerrbild“ über Gesangvereine nicht zutrifft und Singen und Geselligkeit das Leben bereichert.